Wenn ihr durch die satten Farben der herrschaftlichen Gärten entlang spritziger Fontänen und königlichen Palästen spaziert, folgt ihr nicht nur den Spuren ehemaliger Herrscher Spaniens, sondern auch denen des berühmten Komponisten Joaquin Rodrigo, der genau durch diese Gärten zum Stück Concierto de Aranjuez inspiriert wurde. Die Ortschaft am Fluss El Tajo wurde beginnend mit einem Jagdschloss des Santiagoordens immer weiter ausgebaut und zur königlichen Residenz, die zeitweise exklusiv nur für das Königshaus zugänglich war. Es wurde sogar ein künstlicher Fluss von Tajo abgeleitet, damit es zwischen den königlichen Gärten noch mehr plätschert. Seit 2001 ist Aranjuez Weltkulturerbe.Typisch für Aranjuez ist das gangos-Hopping. Die gangos – so werden die zahlreichen Restuarants und Bars in Aranjuez genannt. Das wird euch begeistern. Zum Glück könnt ihr auf dem Parkplatz der unten eingezeichnet ist auch über Nacht stehen bleiben. Denn es ist schwer, den vielen leckeren Gerichten und passenden Getränken dazu, zu wiederstehen 🙂 (klickt hier um Informationen zu diesem Parkplatz/Stellplatz zu bekommen)
Besonders romantisch finde ich die Sitzplätze des Restaurants El Rana Verde direkt am Fluss. Wenn ihr hier essen möchtet, meldet euch gerne bei mir, damit ich euch einen Tisch reserviere. Die guten Plätze sind hier nämlich schnell weg. (Restaurant/Bar) bekommt ihr individuelle Kreationen. So sind die Tapas und die Atmosphäre in der Bar La Vespa beispielsweise wiederum ganz anders als im El Rana Verde. Das macht das gangos-Hopping umso interessanter.
