Historische Stadt mit arabischem Flair. Mezquita-Kathedrale, verwinkelte Gassen mit kleinen Läden, Restaurants und Teehäusern
Über 2000 Jahre alte Stadt
Córdoba
Bereits vor unserer Zeitrechnung war Córdoba Schauplatz für Handel und Leben und militärisch wichtige Basis der Römer. Gut 500 Jahre lang war die Stadt unter muslimischer Herrschaft. In dieser Zeit lebten hier zeitweise Christen, Juden und Muslime friedlich miteinander. Nach dem Fall von Córdoba im Jahr 1236 wurde die Stadt von den Christen regiert.
Diese Wechsel machen den Charme des heutigen Córdobas aus. Überall wo ihr blickt, wird der starke Einfluss der arabischen Kultur deutlich. In der Mezquita ist zum Beispiel sehr gut zu sehen, wie christliche Bauten und Ornamente neben den muslimischen errichtet wurden.
Orient-Feeling
So genießt ihr überall in der Altstadt wundervolle arabische Bauten und Verzierungen und erlebt auch orientalische Gerüche und Geschmäcker wie etwa in dem Teesalon in der Straße Calle Buen Pastor, Nummer 13 nur 4 Gehminuten von der Mezquita entfernt.
In den vielen Gassen westlich der Mezquita findet ihr sehr viele kleine Läden und Möglichkeiten gut zu essen. Wir haben hier für 14 Euro Pro Person ein üppiges Menü inklusive Getränk bekommen. Vor der Mezquita ist auch der Patio de los Naranjos sehr sehenswert. Dieser ist kostenlos zugänglich, während ihr für den Eintritt in die Mezquita etwa 10 Euro p.P. zahlt. Schlendert durch die Gassen und erkundet entspannt auf eigene Faust. Wenn ihr noch Lust auf ein Museum habt, empfehle ich euch das Museum über den ehemals königlichen Palast „Museo Alcázar Reyes Cristianos“.
Stellplatz fußläufig erreichbar
Ihr werdet sehen, Córdoba bietet viele Sehenswürdigkeiten, für die kein Eintritt nötig ist. Die alte Römerbrücke, „Puente Romano“ ermöglicht euch den fußläufigen Zugang von eurem Stellplatz direkt zur Mezquita. Eine beeindruckende Brücke mit viel Geschichte über den Guadalquivir. Hier wurde übrigens auch eine Szene für „Game of Thrones“ gedreht.
In der Nähe der Brücke befindet sich euer Stellplatz bzw. Parkplatz. In der Karte ist genau dieser Parkplatz eingetragen, damit ihr direkt dorthin navigieren könnt. Wir haben uns dort sicher gefühlt und es stehen immer andere Wohnmobilisten dort. Es kann sein, dass mal jemand um 2 Euro bittet, um auf euer Wohnmobil aufzupassen. Das kann in manchen spanischen Städten vorkommen. Das Geld müsst ihr nicht zahlen. Ich mache es aber immer um keine Diskussionen zu haben und um mein Fahrzeug in Sicherheit zu wissen. Wenn es ein offizieller Ordnungshüter ist, dann steht es natürlich außer Frage.
