Wohnmobilpark Albaricoques

Kostenpflichtig (10 Euro). Große Parzellen, saubere Einrichtungen. Tapas-Geheimtipp und Original Filmkulisse in der Nähe. Western-Feeling. 

Selbst getestet.
10 Euro für den Stellplatz inkl. Personen. Optional: 3 Euro extra für Strom. Duschen warm und kostenlos. Gute Versorgungsstation.
Platz für etwa 30 Wohnmobile
Beste Reisezeit: September bis Juli
Tipp: Fahrt zum Kloster aus dem Western-Klassiker The Good, the Bad and the Ugly.

Camperpark am Cabo de Gata

Camperpark in Los Albaricoques

Unweit von Rodalquilar im Naturpark Cabo de Gata bietet euch dieser Camperpark alle nötigen Leistungen für das Wohnmobil. Ihr müsst zwar 10 Euro pro Nacht zahlen, bekommt dafür aber Wasser, dürft entsorgen und natürlich auch die WCs und Duschen nutzen. Diese waren bei unserem Aufenthalt sauber und ordentlich. Für Strom sind es zusätzlich 3 Euro. Uns gefiel, dass die Parzellen groß sind, kleine Bäume markieren die Grenze zwischen den Parzellen und im Zentrum ist eine hübsche Fläche mit Blumen und Pflanzen rings um das Versorgungsgebäude mit Rezeption angelegt.

Direkt vom Platz aus lauft ihr in den kleinen Ort. Hier gibt es nicht viel zu sehen, allerdings ist ein Besuch des kleinen Lädchens La Despensa de la Hera interessant. Der nette Besitzer war nämlich der kleine Junge aus einer Szene des Clint-Eastwood-Westerns The Good, the Bad and the Ugly. Außerdem sind im Ort zwei Schilder zu entdecken, die auf die Drehorte dieses Western hindeuten. Heute kann man jedoch nicht mehr wirklich erkennen, dass hier mal eine Western-Szene gedreht wurde. 

Wirklich schön ist eine Fahrt zum Cortijo del Fraile. Die Fahrt dorthin über den Feldweg Calle Rodalquilar entlang des Hotels Cortijo El Campillo und dann weiter durch die schöne Landschaft bis zum Cortijo El Fraile bietet einige Fotomomente. Es ist zwar ein Feldweg, wir hatten aber überhaupt keine Probleme. Angekommen steht ihr auf dem Parkplatz aus rotem Sand neben dem verlassenen Gebäude gut, um eine Mittagspause mit schönem Ausblick zu machen. Leider gehört das Gebäude – in dem übrigens mehrere Filme gedreht wurden – einer Genossenschaft, die wenig Interesse an Besuchern hat und daher mit einen großen Bauzaun verhindert, dass ihr die Ruine besichtigen könnt. 

Eindrücke vom Ort und umzu

Standort in Google Maps

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